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Wissen und Informationen smart automatisieren

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Ein intelligentes Wissensmanagement ist erfolgsentscheidend in der digitalen Welt, und das nicht mehr bloß für Archive oder die Verlagsbranche. Nahezu jedes Unternehmen verfügt über digitalen Content, der zugänglich gemacht, verwertet und monetarisiert werden soll. Aufgebaut wird ein solch effizientes Wissensmanagement durch den Einsatz semantischer Technologien: aus Text lassen sie Wissen entstehen. Das Anwendungsgebiet semantischer Technologien ist damit weitreichend, aber welche konkreten Anwendungen verbergen sich hinter dem Begriff und wie ermöglichen sie eine „smarte“ Automatisierung?

Die „smarte“ Automatisierung

Semantische Technologien konzentrieren sich auf den Gewinn wertvoller strukturierter Daten aus Inhalten. Unwahrscheinlich große Mengen an Input werden mit ihrer Hilfe strukturiert, durch das Aufdecken von Relationen klassifiziert und letztendlich monetarisiert, indem die Inhalte zugeschnitten auf die Anforderungen des Anbieters und Bedürfnisse des Kunden verwertet werden. Zur Herstellung eines effizienten Wissensmanagements erfüllen semantische Technologien also hauptsächlich zwei Grundfunktionen: Die smarte Organisation und Distribution von Content.

1. Smarte Organisation: Die Klassifizierung von Inhalten

Im Vordergrund steht die sinnvolle Verknüpfung der Inhalte, die über die herkömmliche Verwaltung hinausgeht. Retrescos semantische Anreicherung ermöglicht das effiziente Verstehen und Verknüpfen beliebig vieler Inhalte verschiedenster Formate und aus allen verfügbaren Quellen – von Menschenhand wäre diese Aufgabe nie (effizient) zu bewältigen. Im Ergebnis entstehen aus unstrukturierten Inhalten strukturierte Daten, relevante Entitäten werden automatisch getaggt und verlinkt. Ein effektives Wissensmanagement erlaubt den internen Zugriff auf den internen Datenschatz und bereitet die Grundlage für eine effiziente Monetarisierung. Denkbar ist der Einsatz semantischer Technologien zur Klassifizierung für Verlage, Archive, Service-Abteilungen, mitunter aber auch für E-Commerce-Anbieter mit großen Mengen an Produktbeschreibungen und –daten.

2. Smarte Distribution: Die Kuration von Inhalten

Durch den Einsatz semantischer Technologien gelingt der Wechsel von einer Human-driven zu einer Data-driven Ausspielung und Aktivierung von relevanten Inhalten. Retrescos Themenseiten Management System (TMS) erlaubt die Klassifizierung des gesamten Contentpools und seine Ausspielung nach thematischer oder zeitlicher Relevanz. Mit nur wenigen Klicks – oder sogar vollautomatisch – wird eine Themenseite zu einem aktuell relevanten Thema erstellt. Integrierte Trendanalysen versprechen dazu den Überblick über die aktuelle Nachfrage. Auf diese Weise lassen sich nahezu in Echtzeit Inhalte erstellen, die aktuelle Longtail-Suchanfragen abdecken. Der Vorteil des Longtails: Je spezifischer die Anfrage des Suchenden, desto wahrscheinlicher wird es, dass ein Suchresultat den (vorläufigen) Endpunkt einer Recherche bildet und sich der Nutzer monetarisieren lässt.

Der Einsatz KI-basierter Lösungen kreiert Wege für nachhaltiges Wachstum und eine effektive Monetarisierung des Angebots in Zeiten der Digitalisierung. Semantische Technologien garantieren ein effizientes Wissensmanagement und den optimierten Zugriff auf Inhalte, stärken die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen und resultieren durch Bereitstellung nutzerfreundlich kuratierter Inhalte in einer größeren Reichweite.

So konnte beispielsweise die FAZ durch den Einsatz von Retrescos TMS ganze 50% mehr SEO-Sichtbarkeit erlangen. Dieses und weitere Erfolgsbeispiele finden Sie in unserer Case Study Rubrik.

Der kostenlose und unverbindliche Test von Retrescos Semantik API gibt außerdem einen Einblick, was durch die Technologien möglich ist.

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